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Aus den Gesellschaften

Hotel Rebstock spendet 1.500 Euro für Wärmestube

Würzburg, 02.06.2021. Das Hotel Rebstock hat aus einer Azubi-Aktion eine Spende von 1.500 Euro für die Würzburger Wärmestube generiert – und das trotz Corona-Lockdown.

Mit der Azubi-Aktion „Magic Mittwoch“ hat das Hotel Rebstock eine Spendensumme von 1.500 Euro für die Würzburger Wärmestube erkocht. Stellvertretend für sein Team übergab Geschäftsführer Christoph Unckell den symbolischen Spendenscheck an den Förderverein der Einrichtung. Die Wärmestube wird getragen von der ökumenischen Christophorus Gesellschaft und steht auch während der Pandemie für Wohnsitzlose und Menschen in prekären Lebenssituationen offen.

„Es ist eine gute Idee, gerade als Hotelier an die zu denken, die kein Obdach haben“, erklärte Rebstock-Geschäftsführer Unckell das Engagement seines Teams. Bei der Aktion „Magic Mittwoch“ hatten die Auszubildenden des Hotels einmal pro Woche ein Drei-Gänge-Menü kreiert und „to go“ verkauft. Ein Teil des Erlöses bildete nun die Spende für die Wärmestube. Laut Unckell hatte sich sein Haus damit der erfolgreichen Initiative des Würzburger Gastronomen Bernhard Reiser angeschlossen, der bereits im Winter ebenfalls Spenden für die Wärmestube gesammelt hatte.

Sehr dankbar für diesen Beitrag zeigte sich der Vorsitzende des Fördervereins Wärmestube und Würzburger Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder. „Ich finde es bemerkenswert, dass Sie in einer unwahrscheinlich schweren Zeit auch für Ihr Unternehmen geholfen haben.“ Lehrieder betonte, er habe als Fachpolitiker für Tourismus im Bundestag großes Verständnis für die wirtschaftlichen Nöte, mit denen Hoteliers in den zurückliegenden Monaten zu kämpfen hatten. Es verdiene Hochachtung, wenn ein Unternehmen in dieser Situation nicht den Blick für die Not des Nächsten verliere.

Spenden von Privatleuten und Unternehmen sind für den Betrieb der Würzburger Wärmestube unerlässlich. Die Räume in der Rüdigerstraße bieten ihren zahlreichen Gästen nicht nur einen Aufenthaltsort und ein sauberes Bad. Bei einem kurzen Rundgang durch die Einrichtung stellte sich Christian Urban, Leiter der Wärmestube, gegenüber Christoph Unckell augenzwinkernd als eine Art Kollege dar: „Man kann sagen, wir waren das einzige Café der Stadt, das während des ganzen Lockdowns, auch im Winter, offen hatte.“ Möglich gemacht hätten dies ein gutes Hygienekonzept, wertvolle Unterstützung seitens der Stadt Würzburg – und Spenden, wie die des Hotels Rebstock.

Kilian Martin | Caritas